Willkommen im Weblog von Yves Luther

Manchmal verwischen die Grenzen zwischen dem Parodie-Twitter-Account Bored Elon Musk und dem echten Elon Musk. Wie kann es sonst zu erklären sein, dass Elon neben Tesla, SpaceX, SolarCity und dem Hyperloop noch Zeit hat sich einen die Erde umspannenden Internet Provider auszudenken.

In Musk’s vision, Internet data packets going from, say, Los Angeles to Johannesburg would no longer have to go through dozens of routers and terrestrial networks. Instead, the packets would go to space, bouncing from satellite to satellite until they reach the one nearest their destination, then return to an antenna on earth. “The speed of light is 40 percent faster in the vacuum of space than it is for fiber,” Musk says.

Family Sharing hat ja nicht den besten Ruf. Aber zum Finden stummgeschalteter iDevices von Familienmitgliedern taugt es doch:

After iOS 8 came out, we setup Family Sharing and quickly reverted to a shared App Store login due to many of the issues. Because we linked the non-shared iCloud accounts, however, I can now see all the family devices in the Find my iPhone app on my device, without any login changes. And, unlike the simple location tracking provided by Find my Friends, the Find my iPhone service can be used to play a sound on the device to assist in locating it, even when the device is otherwise muted.

Schade, dass dieser gestern viral gegangene Service ShipYourEnemiesGlitter.com an mir vorbei gegangen ist:

We fucking hate glitter. People call it the herpes of the craft world. What we hate more though are the soulless people who get their jollies off by sending glitter in envelopes.

Ein genialer Service mit enormen Diversifikationspotential. Von Juckpulver, über Urzeitkrebse bis zu Birkenpollen.

Marco Arment legt nach und offen, wie viel er mit seiner Podcast-App Overcast verdient hat und weitere interessante App-Metriken. Vor ihm haben es die Entwickler von Monument Valley, Unread und Dash gemacht. Nach ihm hat es William Wilkinson für seine hervorragende Photo-App Manual gemacht.

Für mich sind die Einsichten in so fern interessant, weil man ja immer im Hinterkopf die fixe Idee hat, man könne auch eine kleine App in seiner Freizeit machen. Allerdings bin ich Realist und würde das eher als Fingerübung, als Chance zum schnellen Reichtum sehen. Denn wer sich nicht zu 100% der App widmen kann und/oder ein entsprechendes Team hinter sich hat, kann sich diesen Traum schnell abschminken. Schade, schade.

Stephen Hackett stellt mit recht die Frage nach der Rechtfertigung für ein Hardware-Update beim iPod touch – spielt dieser doch in der gleichen Preisregion wie ein iPad mini.

The iPod touch is a big hit for parents looking for lost-cost devices for their kids, but with the original, A5-powered iPad mini now for sale at just $249, the iPod touch is a harder sell. The iPad mini — with its bigger screen and better battery — is a lot better for games and videos, the two things kids do with these kinds of devices.

Einen weiteren Use Case hätte ich für mich gefunden: Laufen. Mein iPhone 6 Plus ist viel zu groß zum Laufen (im Winter kann ich es noch in meiner Jackentasche verstecken, aber im Sommer?) und ein iPod touch mit GPS wäre genau die richtige Kragenweite. Ach ja, Apple meint für so was wäre die Apple Watch ganz klasse. Aber da setze ich lieber eine (erste) Generation aus, bis das Ding wasserdicht und deutlich kleiner geworden ist.

John Gruber hat festgestellt, dass Siri bedeutend schneller im Verstehen und Antworten geworden ist. In seinen “Notes” bemerkt er etwas sehr Wichtiges:

I think this is a case that shows how important first impressions are. Quite a few of the responses I got on Twitter were along the lines of, “I don’t know, I gave up on Siri years ago.” No product or feature is ever perfect when it debuts.

Auch für mich war Siri zu Beginn ein Ratequiz mit unbekanntem Ausgang – auf Deutsch und auf Englisch. In Folge habe ich Siri aufgegeben und nur gelegentlich benutzt, um schlecht sehenden Verwandten und Bekannten zu zeigen, dass man sich auch mit Siri einen Termin eintragen kann. Was selten geklappt hat. Die Diktierfunktion hätte mich dann fast wieder häufiger Siri verwenden lassen, wenn es nicht so komisch kommen würde, in der Öffentlichkeit mit sich selbst zu sprechen.

Es scheint, als wäre Siri nun so gut, schnell und akkurat, dass dies die bevorzugte Eingabe für die Apple Watch werden kann. Meinem Gefühl nach ist hier aber in der Vergangenheit zu viel Glas zerbrochen worden.

Nettes Gedankenspiel und eine veritable Huldigung der Ikone Macintosh, was CURVED/labs sich da ausgedacht hat. Gleichzeitig wird aber auch klar, dass Apple hier komplett nicht verstanden wurde: Ein Fake-Diskettenschlitz für Mikrofon, Lautsprecher, Facetime-Kamera? Viel Spaß beim Rausziehen der SD-Karte! Touch Screen am gestreckten Arm? Lüftungsschlitze als Staubsammler oder Stiftablage? Ein eingebauter Akku? Intel i7?

Via Vowe.

iOS 8 ist noch nicht seinen Fehlerschuhen entwachsen und schon machen sich die Leute Gedanken und sogar Videos über iOS9. Nicht alles was Ralph Theodory sich da ausgedacht hat wäre etwas für mich, diese Sachen aber schon:

  • Suche in den Settings und “Settings Everywhere” im App Switcher
  • der “Night Mode” (den ich wahrscheinlich immer aktiv haben würde)
  • die Lock Screen Clock mit der Exercise-Anzeige (geklaut von der Apple Watch)
  • und der “Remote Fix”-Modus, der ideal für den Familien-Support wäre

Sehr feines Screensaver-Futter für einen iMac Retina 5K (und alle anderen Space Nerds) im Restaurant Hubble Space Telescope.

Last week, I used the just-released Hubble Space Telescope images of the Andromeda galaxy to create a couple of desktop images for my Retina iMac. I liked the results so much that I spent some time collecting other suitable images from the Hubble site, and then cropping and/or scaling them to create interesting high-res desktop images.

Via Shawn King, The Loop